Rotwein Gulasch

Rotwein-Gulasch

Slow Cooking für Feinschmecker: Mit gutem Rotwein und viel Zeit erhält man ein ganz besonderes Gulasch. Die langsame Zubereitung sorgt für eine angenehm zarte Konsistenz und ermöglicht eine besonders gute Aufnahme der Aromen. Jetzt einfach ausprobieren und schmecken lassen!

Zutaten (für 2 Personen):


300 g Rindergulasch (ca. 2-3 cm große Würfelstücke)

1 Zwiebel

1 Paprika

1 Tomate

1 Zehe Knoblauch

Tomatenmark

250 ml Rotwein

Rinderbrühe (ca. 1 Liter)

Etwas Öl

Salz, Pfeffer und Paprikapulver (edelsüß) zum würzen


Zubereitung:

Zunächst wird die Zwiebel fein gewürfelt sowie Paprika und Tomate in kleine Stücke geschnitten. Paprika und Tomate werden zunächst zur Seite gestellt. Die Zwiebelstücke werden in etwas Butter oder Öl gedünstet. Dann die Fleischstücke hinzugeben und gleichmäßig anbraten. Nachdem sie schön angebraten sind, wird Tomatenmark hinzugegeben, alles gut miteinander verrührt und kurz weitergebraten.

Im Anschluss wird etwas Paprikapulver hinzugefügt, verrührt und das ganze direkt mit dem Wein abgelöscht und eingekocht. Zwischendurch immer wieder umrühren.

Nun werden die Paprika- und Tomatenstücke dazugegeben und untergerührt. Nach und nach wird nun etwas von der Rinderbrühe hinzugegeben und verkocht. Immer etwa eine Suppenkelle voll. Der Vorgang wird auf kleiner Stufe durchgeführt und mit geschlossenem Deckel, sodass das Fleisch schön schmort. Es wird zwischendurch immer wieder gerührt und Brühe nachgegeben, bevor das Fleisch ansetzt. Der Vorgang nimmt viel Zeit in Anspruch. Bis das Fleisch die richtige Konsistenz hat und die Geschmackstoffe gut eingezogen sind dauert es 2 bis 3 Stunden. Es sollte für diesen Zeitraum genügend Brühe angesetzt werden (ca. 1 Liter). Die genaue Menge hängt jedoch auch davon ab, wie stark das Gulasch in der Zeit köchelt.

Als Beilage passen dazu sehr gut Spätzle oder Kartoffelklöße. Zum Trinken kann der restliche Rotwein verwendet werden. Damit sich der ganze Aufwand am Ende auch lohnt, sollte ein guter Rotwein verwendet werden, wie z.B. der Primitivo di Manduria aus dem herrlichen Apulien.